Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag mit etwas höherer Tendenz gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3421 US-Dollar. Gegen den Pfund zeigte sich der Euro mit moderaten Gewinnen, während er zum Franken nur wenig verändert notierte. Gegenüber dem Yen zeigte sich die Gemeinschaftswährung unterdessen mit moderaten Verlusten.
Ein Wiener Devisenhändler verwies auf eine Stellungnahme der führenden Industrie-Nationen (G-7), wonach die "Exzessiven Bewegungen beim Yen besorgniserregend seien". Ein zuvor veröffentlichtes Statement sei fehlinterpretiert worden. Im Verlauf des Vormittags hatte eine Erklärung der G-7, derzufolge die Wechselkurse von den Märkten bestimmt werden sollten, für Gesprächsstoff gesorgt. Japan steht in der Kritik, den Yen bewusst zu schwächen. Der G7-Sprecher sagte, man sei besorgt wegen der starken Beeinflussung des Wechselkurses. Japan dürfe deshalb beim kommenden G20-Gipfel in den Fokus geraten.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3438 (zuletzt: 1,3391) Dollar ermittelt und liegt damit 1,85 Prozent oder 0,0244 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8615 (0,8535) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2328 (1,2294) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 126,60 (125,12) japanischen Yen.
