Der Euro hat sich heute, am frühen Mittwochnachmittag mit etwas leichterer Tendenz gezeigt, blieb aber weiterhin über der Marke von 1,38 Dollar. Gegen 15.15 Uhr notierte der Euro bei 1,3825 US-Dollar. In den Fokus rückten zur Wochenmitte vor allem zahlreiche Datenveröffentlichungen aus Europa und den USA.
Bereits am Vormittag sorgten Arbeitsmarktdaten aus Großbritannien für Auftrieb beim britischen Pfund. Die Arbeitslosenquote ist im Vereinigten Königreich auf den niedrigsten Stand seit Februar 2009 gesunken. Die Inflationszahlen aus der Eurozone sorgten dagegen kaum für Bewegung. Wie erwartet hat sich die Jahresteuerungsrate im März von 0,7 Prozent im Vormonat auf 0,5 Prozent abgeschwächt.
Am Nachmittag richtete sich der Blick der Anleger dann auf die USA. Dort hat die Industrieproduktion im März stärker als erwartet zugelegt. Die Daten verhalfen dem Dollar zu moderaten Kursgewinnen zum Euro. Die Zahlen zu den US-Baubeginnen und -genehmigungen sorgten indessen kaum für Bewegung.
Am Abend steht noch der Konjunkturbericht der US-Notenbank Federal Reserve auf der Agenda. Marktteilnehmer rechnen hierbei jedoch nicht mit starken Impulsen für den Devisenmarkt.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3840 (zuletzt: 1,3803) Dollar ermittelt und liegt damit 0,36 Prozent oder 0,0049 Einheiten über dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar.