Um mehr als 1,5 Cent höher gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Donnerstag und etwas tiefer zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Freitagnachmittag. Ein Euro kostete zuletzt 1,4391 US-Dollar. Gegen Franken und Yen büßte der Euro im bisherigen Tagesverlauf an Wert ein, zum Pfund tendierte er bisher wenig verändert.
Im europäischen Geschäft stabilisierte sich die europäische Gemeinschaftswährung bisher um die Marke von 1,44 US-Dollar und verteidigte somit erfolgreich seine starken Kursgewinne vom Vortag. Angesichts der vorläufigen Rettung Griechenlands sprachen Experten zuletzt von einer leichten Entspannung an den Devisenmärkten.
Der Devisenmarkt könne nun "zur Tagesordnung übergehen". An der Konjunkturfront kamen überraschend schwache Ifo-Daten aus Deutschland, jedoch unerwartet hohe Industrieaufträge in der Eurozone.