Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag mit festerer Notierung gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3729 US-Dollar.
Der US-Arbeitsmarktbericht konnte den Euro klar unterstützen, der auf sein Jahreshoch kletterte. Die unter den Erwartungen gebliebenen neu geschaffenen Stellen beflügelten, während die leicht gesunkene Arbeitslosenrate vom Markt ignoriert werde, hieß es von Händlerseite. "Es bleibt abzuwarten ob wir in den nächsten Tagen sogar die Marke von 1,40 Dollar überspringen", sagte ein Wiener Devisenexperte. Die Anleger erwarten nun, dass die US-Notenbank Fed ihr Anleihenkaufprogramm doch nicht so bald zurückfahren wird.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3674 (zuletzt: 1,3667) Dollar ermittelt und liegt damit 3,64 Prozent oder 0,0480 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8476 (0,8465) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2355 (1,2352) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 134,52 (134,17) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,727 (25,803) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 294,31 (293,72) Forint je Euro ermittelt.