Fester gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Dienstag und auch höher zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Mittwochnachmittag. Auch gegenüber den Richtwerten von Pfund und Yen konnte der Euro an Terrain gewinnen.
Die Gemeinschaftswährung konnte ihre Zugewinne gegen den US-Dollar ausbauen und kletterte bis in die Region bei 1,4345 Dollar. Ein Marktteilnehmer verwies zur Begründung vor allem auf die überraschende Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank. "Das hat den Euro gut unterstützt und ließ ihn gegen viele Währungen zulegen", so der Händler.
Auch die heute veröffentlichten Konjunkturdaten aus Europa und den USA fielen dem Händler zufolge ganz gut aus. So ist in den USA die Beschäftigung im Privatsektor im Juli etwas stärker als erwartet gestiegen.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,4300 (zuletzt: 1,4170) USD festgestellt und liegt damit 7,02 Prozent oder 0,0938 Einheiten über dem Ultimowert 2010.
