Fester gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Montag und höher zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Dienstagnachmittag. Ein Euro kostete zuletzt 1,4089 US-Dollar. Gegenüber den Vortages-Richtwerten von Pfund, Franken und Yen konnte der Euro ebenfalls zulegen.
Im Tagesverlauf kletterte die Gemeinschaftswährung zeitweise über die Marke von 1,41 Dollar. Unterstützend auf die Devise wirkten robuste deutsche Konjunkturdaten, hieß es von Händlerseite.
So ist die deutsche Wirtschaft im Anfangsquartal um 1,5 Prozent gewachsen. Daten des Statistischen Bundesamts in Deutschland zufolge war das Wachstum breit angelegt. Sowohl Investitionen als auch Konsum und Außenhandel trugen ihren Teil bei. Erfreulich war auch die Entwicklung beim Ifo-Geschäftsklimaindex, der im Mai auf hohem Niveau verharrte.