Deutlich fester gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Dienstag und etwas höher zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Mittwochnachmittag. Auch zu den übrigen Leitwährungen notierte er mit klaren Zuschlägen.
Für Unterstützung würden derzeit insbesondere die Spekulationen um mögliche Hilfsmaßnahmen für europäische Banken sorgen, hieß es. Die neuerlichen Negativnachrichten rund um die Schuldenkrise konnten die Gemeinschaftswährung nicht merklich belasten. Die Ratingagentur Moody's hat die Bonität italienischer Anleihen um drei Stufen nach unten revidiert, wie in der Nacht auf Mittwoch bekannt wurde.
Am Nachmittag könnten dann US-Daten im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Erwartet werden der als wichtiger Indikator für den Arbeitsmarkt geltende ADP-Bericht sowie Zahlen zur Stimmung der US-Einkaufsmanager im Bereich Dienstleistungen.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,3337 (zuletzt: 1,3181) USD festgestellt.