Der Euro hat sich heute, am frühen Montagnachmittag wieder etwas erholt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3101 US-Dollar, nachdem er nach schwachen Daten aus China in der Früh noch unter diese Marke gefallen war. Zum Richtwert des japanischen Yen verbuchte er klare Abschläge, zu den übrigen Leitwährungen blieben die Veränderungen gering.
Enttäuschende Daten aus China hatten die Gemeinschaftswährung in der Früh noch unter Druck gesetzt. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt verlor die Konjunktur seit Beginn des Jahres unerwartet an Schwung. Im Fokus stand am Devisenmarkt zudem der jüngste Kurseinbruch bei Gold und Silber, kommentierte ein Händler.
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.416,00 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.535,50 im Nachmittags-Fixing am Freitag.
Gold ist zum Wochenstart zwischenzeitlich unter 1.400 Dollar abgerutscht und notierte damit so schwach wie seit gut zwei Jahren nicht mehr. Bereits am vergangenen Freitag sackte der Goldpreis deutlich ab. Auch Silber rutscht seit Freitag massiv ab und markierte heute den tiefsten Stand seit Oktober 2010.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3081 (zuletzt: 1,3052) Dollar ermittelt und liegt damit 1,96 Prozent oder 0,0251 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.