Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag weiter knapp über 1,38 Dollar gezeigt. Gegen 15.15 Uhr notierte der Euro bei 1,3811 US-Dollar. Im Tagesverlauf bewegte sich der Euro in einer sehr geringen Bandbreite seitwärts.
Neue Impulse blieben Mangelware. Von Konjunkturseite stehen kaum nennenswerte Daten auf der Agenda. Lediglich die Zahl der wieder verkauften Immobilien in den USA könnte am Nachmittag von Interesse sein, schreiben die Analysten der Helaba. Die Indikationen für den Märzwert der Daten sind nach Meinung der Experten schwach.
Daneben blieb die Ukraine-Krise ein Thema am Markt. Nach dem Gipfel am vergangenen Donnerstag haben sich die Fronten zwischen den USA und Russland wieder verhärtet. Beide Länder beschuldigen sich gegenseitig, nicht schnell genug an der Umsetzung des Friedensfahrplans für die Ukraine zu arbeiten. Indessen hat US-Vizepräsident Joe Biden der ukrainischen Regierung ein neues Hilfspaket in Höhe von 50 Mio. Dollar für politische und wirtschaftliche Reformen zugesagt.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3817 (zuletzt: 1,3855) Dollar ermittelt und liegt damit 0,19 Prozent oder 0,0026 Einheiten über dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar.