Leichter gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Mittwoch und etwas höher zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Donnerstagnachmittag. Rückgänge musste der Euro auch zu den Richtwerten von Pfund, Franken und Yen hinnehmen.
Nach deutlichen Verlusten im Frühhandel kletterte der Euro im Verlauf wieder etwas hoch, hieß es aus dem Devisenhandel. Am Morgen belasteten den Euro die Unsicherheiten im Vorfeld milliardenschwerer Auktionen von Staatsanleihen aus dem Euro-Raum. Allein aus Italien wurde ein Volumen von sechs Milliarden Euro emittiert.
Im weiteren Verlauf zogen dann den Euro-Dollar-Kurs enttäuschende Konjunkturnachrichten aus den USA in die Höhe. In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche erstmals seit mehreren Wochen wieder überraschend über die Marke von 400.000 gestiegen.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,4401 (zuletzt: 1,4493) USD festgestellt.