Der Euro hat sich am Dienstag am frühen Nachmittag etwas schwächer gegen den US-Dollar gezeigt. Nach einem Erholungsversuch in der Früh gab der Euro im weiteren Tagesverlauf nach und fiel bis gegen 15.30 Uhr auf 1,3476 Dollar.
Devisenhändler sprachen von einem sehr ruhigen Geschäft. "Der Euro war in der Früh gesucht, hat dann aber schnell wieder nachgegeben", berichtete ein Händler. Auslöser für die Wende waren aber keine fundamentalen Daten sondern markttechnische Faktoren gewesen, hieß es.
So hat das britische Pfund einige Stopp-Marken nach unten durchbrochen, das dürfte auch den Euro nach unten gezogen haben, so ein Händler. Die bis dato veröffentlichten Daten wie der ifo-Index und der US-Hauspreisindex zeigten am Markt hingegen keine größeren Auswirkungen.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3473 (zuletzt: 1,3508) Dollar ermittelt und liegt damit 2,11 Prozent oder 0,0279 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8443 (0,8412) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2295 (1,2323) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 132,92 (133,59) japanischen Yen.