Euro am Nachmittag unter 1,30 Dollar

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Angesichts der Unsicherheit bezüglich der Griechenland-Problematik ist der Euro gegen den Dollar am Donnerstagnachmittag erneut knapp unter die Marke von 1,30 Dollar abgerutscht. Um 15 Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2998 Dollar, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs aktuell mit 1,2982 Dollar fixiert hatte.

Am Vortag hatten Kreise über eine mögliche Verschiebung des zweiten Griechenland-Rettungspakt auf die Zeit nach der Wahl berichtet, woraufhin das Sentiment zusehends abflaute. Eine endgültige Entscheidung hinsichtlich der Hilfen soll es am kommenden Montag geben, wie Eurogruppen-Vorsitzender Jean-Claude Juncker im Anschluss an die telefonischen Beratungen mit den Euro-Finanzministern am Mittwochabend ankündigte. Sollte eine solche zu Beginn kommender Woche aber ausbleiben, sehen Experten weiteres kräftiges Abwärtspotenzial für den Euro/Dollar-Kurs.

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