Der Euro hat am Dienstagnachmittag weiter gegen den Dollar nachgegeben. Bereits am Vormittag war der Euro erstmals seit September unter die Marke von 1,30 US-Dollar gerutscht. Das EZB-Fixing wurde am frühen Nachmittag mit 1,2998 Dollar ermittelt. Auch gegen Pfund, Franken und Yen gab der Euro deutlich nach.
Der Euro hat am Dienstagnachmittag weiter gegen den Dollar nachgegeben. Bereits am Vormittag war der Euro erstmals seit September unter die Marke von 1,30 US-Dollar gerutscht. Das EZB-Fixing wurde am frühen Nachmittag mit 1,2998 Dollar ermittelt. Auch gegen Pfund, Franken und Yen gab der Euro deutlich nach.
Devisenhändler begründeten den anhaltenden Verkaufsdruck in Euro weiter mit der Angst vor einer Ausweitung der Schuldenkrise in Europa. "Die Leute sind ziemlich verunsichert, keiner geht mehr größere Risiken ein", sagte ein Händler in Wien. Nach den zuletzt anhaltenden Euro-Verluste könnte nun aber möglicherweise eine Verschnaufpause oder sogar Euro-Korrektur nach oben einsetzen.