Der Euro hat sich am Donnerstagnachmittag im späten europäischen Handel weiterhin im Plus zum US-Dollar gezeigt. Gegen 17.00 Uhr notierte die Gemeinschaftswährung mit 1,3800 Dollar auf seinem höchsten Niveau seit fast zwei Jahren, nachdem er im Frühhandel erstmals seit November 2011 über diese Marke gesprungen war. Der EZB-Richtkurs war heute mit 1,3805 Dollar fixiert worden, heute Früh tendierte die Gemeinschaftswährung bei 1,3805 Dollar.
Marktteilnehmer begründeten den jüngsten Euro-Höhenflug mit zwei Hauptgründen: Zum einen nimmt das Vertrauen der Investoren in den Euroraum wieder zu, weil sich die Konjunktur stabilisiert und angeschlagene Länder wie Spanien sichtbare Fortschritte in der Krisenbewältigung vorweisen können. Zum anderen sorgt die Geldpolitik anderer großer Notenbanken, die mitunter noch lockerer als die der EZB ist, für Abwertungsdruck bei den jeweiligen Währungen.
Das Londoner Nachmittags-Fixing für den Goldpreis wurde mit 1.344,75 Dollar/Feinunze ermittelt. Das Vormittags-Fixing lag heute bei 1.336,25 Dollar. Am Vortag wurde ein Nachmittags-Fixing von 1.331,25 Dollar festgestellt.
