Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag weiter seitwärts bewegt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,2860 US-Dollar. Zu den Richtwerten der übrigen Leitwährungen präsentierte sich der Euro mit Abschlägen.
Bereits seit Montagabend bewegt sich die Gemeinschaftswährung in einer engen Bandbreite um 1,2850 Dollar. Zuvor hat der Euro klare Kursverluste hinnehmen müssen, nachdem der Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem mit Aussagen zu den Restrukturierungsmaßnahmen in Zypern für starke Verunsicherung gesorgt hatte. Dijsselbloem hatte angedeutet, dass die Belastung von Bankkunden als Modell für andere kriselnde Euroländer dienen könnte.
Am Dienstag blieb das Geschäft am Devisenmarkt dagegen ruhig, zumal es auch keine neuen Schreckens-Nachrichten zu Zypern mehr gab, kommentierte ein Marktteilnehmer. Auch von den US-Daten kamen kaum Impulse für den Euro. Die Zahlen fielen gemischt aus. Während die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter besser als erwartet ausgefallen war, hat sich das Verbrauchervertrauen des Conference Board im März deutlich eingetrübt.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2861 (zuletzt: 1,2935) Dollar ermittelt und liegt damit 2,52 Prozent oder 0,0333 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.