Deutlich schwächer gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Dienstag und tiefer zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Mittwochnachmittag. Der Euro näherte sich mit den Verlusten der Marke von 1,31 Dollar an.
Die Aussagen von der US-Notenbank beflügelten weiterhin den US-Dollar. Die Fed will sich mit weiteren Maßnahmen zur geldpolitischen Lockerung zunächst zurückhalten, wurde am Vorabend bekannt gegeben. Ein Marktteilnehmer verwies zudem auf die Erwartung, dass sich die US-Wirtschaft besser als die in Europa entwickeln werde. Ein wichtige Unterstützungsmarke sei für den Euro-Dollar-Kurs nun bei 1,31. Sollte der Euro nicht darunter rutschen, könnte er sich wieder rasch etwas erholen. Der Devisenhändler erwartet jedoch, dass es für den Euro-Dollar tendenziell weiter nach unten gehen werde.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,3142 USD festgestellt und liegt damit 1,57 Prozent über dem Ultimowert 2011.