Der Euro hat sich heute, am Dienstagnachmittag von seinen frühen Verlusten erholt und tendierte zum Dollar zuletzt knapp unter seinem Vortagesniveau. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,2926 US-Dollar.
Nach einem impulslosen Wochenauftakt wird der Euro am Berichtstag vor allem von den robust erwarteten Konjunkturdaten in den USA belastet, schrieben die Devisenexperten der Helaba. Aufgrund der generell aufgehellten konjunkturellen Lage in den USA spekulieren immer mehr Anleger auch über eine Rückführung der sehr expansiven Geldpolitik der US-Notenbank, was den Dollar stützen würde, hieß es aus dem Handel.
Auf der Agenda stehen am Berichtstag neue Daten zum Häusermarkt und zum Verbrauchervertrauen in den USA. Volkswirte rechnen mit einem Anstieg der Kauflaune auf den höchsten Wert seit einem halben Jahr.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2928 (zuletzt: 1,2939) Dollar ermittelt und liegt damit 2,02 Prozent oder 0,0266 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8553 (0,8556) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2533 (1,2452) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 131,98 (130,59) japanischen Yen.