Der Euro hat sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag sowie gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4206 nach 1,4270 USD beim Richtkurs vom Freitag.
Der Euro ist zum Wochenauftakt auf Sinkflug gegangen. Die Gemeinschaftswährung ist im Frühhandel gegenüber dem Dollar um rund einen Cent bis auf knapp über 1,42 Dollar gesunken. Im Fokus an den Devisenmärkten stand das Treffen der Finanzminister der Eurozone, die Griechenland zusätzliche Bedingungen stellen wollen, bevor weitere Hilfszahlungen erfolgen.
Zudem haben sich die Finanzchefs darauf verständigt, private Gläubiger wie Banken bei einer neuen Rettung Griechenlands unter freiwilliger Teilnahme einzubeziehen. Endgültige Entscheidungen für ein zweites Hilfspaket sollen erst Anfang Juli fallen, so lange müssen die Griechen um weitere Milliardenzahlungen bangen.