Der Euro hat sich gegen den US-Dollar am Freitag im Frühhandel gut behauptet gegenüber dem Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von Donnerstag gezeigt. Um neun Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3077 Dollar, nach 1,3057 Dollar beim EZB-Referenzkurs. Zwischenzeitlich war der Euro/Dollar-Kurs in der Früh bis knapp unter die 1,31-Dollar-Marke geklettert.
Von einem Befreiungsschlag sei dennoch nicht zu sprechen, schreiben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen in ihrem täglichen Kommentar zum Devisenmarkt. Die technische Gesamtkonstellation bleibe von Verkaufssignalen dominiert.
Im weiteren Handelsverlauf könnten US-Konjunkturdaten den Euro/Dollar-Kurs bewegen. Auf der Agenda stehen unter anderem Inflationsdaten sowie Zahlen zur Industrieproduktion.