Der Euro zeigte sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel etwas fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag und auch höher gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Auch gegenüber den Richtwerten von Pfund und Yen konnte der Euro an Terrain gewinnen. Zum Franken schwächte er sich hingegen leicht ab.
Die Gemeinschaftswährung rutschte in der Früh bis in die Region von 1,3470 Dollar ab, konnte sich dann aber etwas erholen und bewegt sich aktuell im Bereich von 1,3530 Dollar. Die anhaltende Schuldenkrise sowie Rezessionsängste belasteten den Euro zuletzt stark. Von konjunktureller Seite werden heute keine allzu starken Impulse erwartet. Hingegen sollten die Entwicklungen an den Aktienmärkten im Auge behalten werden, hieß es von einem Marktteilnehmer.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3525 nach 1,3448 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,3473 USD aus dem Handel gegangen.