Der Euro ist am Donnerstag in der Früh im europäischen Devisenhandel über die Marke von 1,30 USD geklettert und hat sich damit geringfügig höher gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Vortag wie auch gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt.
Gegenüber dem britischen Pfund und dem Schweizer Franken verzeichnete die europäische Gemeinschaftswährung ebenfalls ein kleines Plus, zum Yen tendierte sie knapp behauptet.
Im Blick stehen am heutigen Donnerstag mehrere Auktionen spanischer Bonds. Zuletzt war der Euro angesichts zunehmender Rezessionsängste vor dem Hintergrund der nach wie vor ungelösten Euro-Schuldenkrise unter Druck geraten.
Kurz nach neun Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3005 nach 1,2993 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. Im New Yorker Spätgeschäft hatte der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,2982 USD tendiert.