Der Euro zeigte sich am Mittwoch in der Früh im europäischen Devisenhandel etwas höher gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Dienstag und etwas tiefer gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Ein Euro kostete zuletzt 1,4503 US-Dollar. Gegenüber dem japanischen Yen und Schweizer Franken tendierte der Euro tiefer, zum britischen Pfund präsentierte er sich leicht höher.
Im asiatischen Geschäft pendelte der Euro um die Marke von 1,45 Dollar. Im frühen europäischen Handel sank die Gemeinschaftswährung um 8.35 Uhr auf ein vorläufiges Tief von 1,4480 Dollar, bis sie wenig später wieder etwas über die Marke von 1,45 Dollar kletterte.
"Der Finanzmarkt wartet weiter auf die erlösende Meldung, dass die USA ihre Schuldengrenze anheben", so Devisenexperten. Die Anleger dürften zudem auf die Details der beschlossenen Maßnahmen achten. Denn trotz Anhebung der Schuldengrenze wäre eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA nach Ansicht der Commerzbank "noch lange nicht vom Tisch".