Der Euro zeigte sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel klar tiefer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag und etwas schwächer gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Auch gegenüber den Richtwerten von Pfund und Yen tendierte der Euro mit negativen Vorzeichen. Zum Franken zeigte er sich gut behauptet.
Nach verhaltenem Verlauf in Asien drehte die Gemeinschaftswährung im frühen europäischen Geschäft erneut Richtung Süden ab und testete kurzfristig sogar unter die Marke von 1,30 Dollar. Marktbeobachter verwiesen zur Begründung für die Abschläge auf wieder gestiegenen Sorgen in der europäischen Schuldenkrise. Vor allem die Situation in Spanien rücke mehr und mehr in den Blickpunkt, hieß es.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3014 nach 1,3148 USD beim Richtkurs vom Freitag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,3076 USD aus dem Handel gegangen.