Der Euro zeigte sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag und auch gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Auch gegenüber den Richtwerten von Pfund und Yen tendierte der Euro mit klaren Kursverlusten.
Die Gemeinschaftswährung rutschte zum Wochenauftakt erstmals seit zwei Jahren unter die Marke von 1,21 Dollar ab und bewegt sich in der Region von 1,2090 Dollar. Marktbeobachter verwiesen auf deutlich gewachsene Sorgen wegen der Schuldenkrise.
Die Lage für spanische Anleihezinsen hat sich im Sekundärmarkthandel weiter verschlechtert. Zudem seien die wichtigsten Geldgeber Griechenlands nicht mehr bereit, Athen über die bisherigen Zusagen hinaus Kredite zur Verfügung zu stellen, ging aus Medienberichten hervor.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2092 nach 1,2200 USD beim Richtkurs vom Freitag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,2156 USD aus dem Handel gegangen.