Der Euro zeigte sich am Donnerstag in der Früh im europäischen Devisenhandel fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Mittwoch und zum späten Devisengeschäft in New York. Nur moderate Veränderungen verbuchte der Euro zu den anderen internationalen Leitwährungen Pfund, Franken und Yen.
Zum US-Dollar kletterte der Euro damit erstmals seit Dezember 2009 über die Marke von 1,46 US-Dollar. Die Aufwärtsbewegung erklärten Marktteilnehmer mit den aktuell divergierenden Zinspolitiken der US-Notenbank und der EZB. In der Euro-Zone werden weiteren Zinserhöhungen erwartet und in Übersee eine Fortsetzung der expansiven US-Geldpolitik.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4614 nach 1,4515 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,4514 USD aus dem Handel gegangen.