Der Euro hat am Dienstag im Frühhandel kaum verändert gegenüber dem Vortages-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von 1,3017 Dollar tendiert. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3022 Dollar, nachdem sie zwischenzeitlich unter die Marke von 1,30 Dollar abgetaucht war. In New York war der Euro gegen den US-Dollar am Vorabend mit 1,3034 Dollar aus dem Handel gegangen.
Schon seit Tagen profitiert der Euro von einer verbesserten Marktstimmung infolge einer gewissen Entspannung in der Euro-Schuldenkrise sowie positiver Signale von der Konjunkturdatenfront. Dem stehe die nun aber zunehmende Ungeduld der Anleger bezüglich der Schuldenschnitt-Verhandlungen in Griechenland entgegen, hieß es aus Marktkreisen.
Die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sehen ein gewisses Erholungspotenzial beim Euro, allerdings nur solange es keine negativen Meldungen aus der Europäischen Währungsunion gebe, wie es in einem Kommentar heißt.