Der Euro hat sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel zwar fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag, jedoch etwas tiefer gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4464 nach 1,4401 USD beim Richtkurs vom Donnerstag.
Die europäische Gemeinschaftswährung ist zum Wochenschluss etwas unter Druck geraten, nachdem die Ratingagentur Moody's ihre Bewertung für Irland erneut gesenkt hat. Die Analysten haben die Kreditwürdigkeit um zwei Stufen von "Baa1" auf "Baa3" nach unten geschraubt. Der Ausblick für die Kreditwürdigkeit bleibe negativ und somit drohen weitere Abstufungen, hieß es aus dem Handel.
Der Euro ist in den Morgenstunden angesichts dieser Meldungen etwas von seinen in der Nacht erreichten Tageshochs zurückgekommen. In den Nachtstunden war die Devise gegenüber dem Dollar bis auf 1,4504 Dollar geklettert.