Deutlich schwächer gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Donnerstag und tiefer zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Freitagnachmittag. Rückgänge musste er auch zum Yen, Franken und Pfund verbuchen.
Deutlich schwächer gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Donnerstag und tiefer zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Freitagnachmittag. Rückgänge musste er auch zum Yen, Franken und Pfund verbuchen.
Der Euro kam zum Wochenschluss wieder deutlich von den am Vortag erzielten Gewinnen zurück. "Über der Marke von 1,40 befinden wir uns beim Euro-Dollar-Kurs aber immer noch in einem Aufwärtstrend", sagte ein Devisenhändler. Es könnte sein, dass nun wieder vermehrt auf die Probleme im Euro-Raum geachtet wird. Dies könnte den Euro-Kurs belasten, hieß es weiter. Belastet hätten den Euro zum Dollar zum Wochenausklang gestiegene Risikoaufschläge für Staatsanleihen einiger Euro-Länder und überraschend positive US-Arbeitsmarktnachrichten.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,4084 (zuletzt: 1,4244) USD festgestellt und liegt damit 2,24 Prozent oder 0,0322 Einheiten unter dem Ultimowert 2009 von 1,4406 USD.