Eine konzertierte Aktion der weltweit wichtigsten Notenbanken hat wie an den Aktienbörsen auch am Devisenmarkt starke Bewegungen ausgelöst. Der Euro konnte zum US-Dollar über die Marke von 1,35 springen und damit klare Gewinne verbuchen.
Die US-Notenbank Fed, die Europäische Zentralbank (EZB) sowie die Zentralbanken Großbritanniens, Japans, Kanadas und der Schweiz reagierten in einer abgestimmten Aktion auf anhaltende Spannungen an den internationalen Geldmärkten. Die Aktion zielt darauf ab, die Liquidität in dem zurzeit angespannten globalen Banken- und Finanzsystem zu erhöhen.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,3418 (zuletzt: 1,3336) USD festgestellt und liegt damit 0,42 Prozent oder 0,0056 Einheiten über dem Ultimowert 2010 von 1,3362 USD.