Der Euro hat sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel deutlich tiefer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag jedoch stabilisiert gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4576 nach 1,4814 USD beim Richtkurs vom Donnerstag.
Nach den massiven Vortagesverlusten hat sich der Euro gegenüber dem Dollar über Nacht stabilisiert. Am Donnerstag war die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar um nahezu vier Cent abgerutscht und verlor auch gegenüber den restlichen Leitwährungen deutlich an Terrain. Für Abwärtsdruck hatte die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) und die anschließenden Worte von EZB-Chef Jean-Claude Trichet gesorgt. Dieser hatte keinen Hinweis auf eine Zinserhöhung im Juni gegeben.
Zum Wochenausklang dürften die Augen der Marktteilnehmer am Nachmittag auf die Arbeitsmarktdaten aus den Vereinigten Staaten gerichtet sein.
