Der Euro hat sich am Dienstag in der Früh im europäischen Devisenhandel klar fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Montag sowie dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Auch im Vergleich zu Pfund, Franken und Yen ging es für die Gemeinschaftswährung nach oben.
Hatte vor kurzem noch der Euro massiv unter der europäischen Schuldenkrise gelitten, hat sich das Blatt nun etwas gewendet. Aktuell steht der Dollar angesichts des immer noch ungelösten Schuldenstreits in den Vereinigten Staaten kräftig unter Druck. Die Anhebung der Schuldenobergrenze und die damit verbundene Abwendung einer drohenden Zahlungsunfähigkeit bleibt weiterhin der Zankapfel im US-Kongress.
Der Euro konnte damit gegenüber dem Greenback kräftig zulegen. Im Vergleich zum Schweizer Franken rutschte der Dollar sogar auf ein Rekordtief, hieß es aus dem Handel. Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4514 nach 1,4380 USD beim Richtkurs vom Montag.