Euro tendiert am Nachmittag wenig verändert

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Nach einem festen Handelsverlauf hat der Euro am Freitagnachmittag einen leichten Rücksetzer verbucht, nachdem die jüngsten US-Konjunkturdaten besser als erwartet ausgefallen waren. Gegen 15 Uhr notierte die Gemeinschaftswährung in der Nähe des Vortagesschluss bei 1,2930 US-Dollar.

Angetrieben wurde der Euro zum Wochenausklang zunächst von einer Reihe gut aufgenommener Wirtschaftsdaten aus der Eurozone. "Der deutsche ifo-Index war super, und auch das Geschäftsklima in Frankreich ist besser als erwartet ausgefallen", sagte ein Devisenhändler.

Gebremst wurde der Euro-Aufwärtstrend im späteren Verlauf aber von starken US-Daten. In den USA sind die Neuaufträge für langlebige Güter zu Beginn des zweiten Quartals deutlich gestiegen. Im April erhöhte sich das Ordervolumen zum Vormonat um 3,3 Prozent. Die Markterwartungen, die bei weniger als der Hälfte dessen lagen, wurden klar übertroffen.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2939 (zuletzt: 1,2888) Dollar ermittelt und liegt damit 1,93 Prozent oder 0,0255 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8570 (0,8552) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2466 (1,2486) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 131,25 (131,07) japanischen Yen.

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