Weiterhin klar höher zum Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von Donnerstag, aber etwas leichter gegenüber dem Niveau von heute in der Früh hat sich der Euro gegen den US-Dollar am Freitagnachmittag präsentiert. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3338 Dollar, nach 1,3361 Dollar in der Früh.
Ein Devisenhändler in Wien sprach von einem sehr ruhigen Wochenausklang. In der Früh hätten Konjunkturdaten aus der Eurozone den Euro in Summe gestützt, seither tendiere der Euro/Dollar-Kurs seitwärts. Möglicherweise werde noch der in Kürze zur Veröffentlichung anstehende Chicago-Einkaufsmanagerindex aus den USA Impulse bringen. Indes bestätigte die Eurogruppe der Finanzminister anlässlich des Treffens in Kopenhagen die Ausweitung der "Feuermauer" für den Rettungsschirm auf 800 Mrd. Euro.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,3356 (zuletzt: 1,3272) Dollar festgestellt.