Der Euro hat sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel etwas fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag und höher gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Zu den übrigen Leitwährungen blieben die Veränderungen indessen gering.
Am gestrigen Donnerstag hatten noch schwache Konjunkturdaten für deutlichen Druck auf die Gemeinschaftswährung gesorgt. Die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone hätten "auf ganzer Linie enttäuscht", schreiben die Analysten der Helaba. Zum Wochenausklang konnte sich der Euro etwas erholen, derzeit tendiert er wieder klar über 1,32 Dollar, nachdem der am Vortag noch im Zuge der schwachen Daten unter diese Marke gefallen war. Für Impulse könnten am Freitagnachmittag noch die Daten zu den Neubauverkäufen in den USA sorgen.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3237 nach 1,3167 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,3186 USD aus dem Handel gegangen.