Der Euro zeigte sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel etwas höher gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag und zum späten Devisengeschäft in New York. Damit kletterte der Euro wieder auf die Marke von 1,23 Dollar.
Die jüngsten Aussagen von EZB-Chef Draghi wirken positiv nach, hieß es aus dem Devisenhandel. Draghi hatte versichert, die Notenbank werde alles innerhalb ihres Mandats zum Erhalt des Euro tun. Mit diesen "starken Worten" ist nach Einschätzung von Experten erneut ein direktes Eingreifen der Notenbank am europäischen Anleihenmarkt im Kampf gegen die Schuldenkrise zu erwarten.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2300 nach 1,2260 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,2287 USD aus dem Handel gegangen.