Der Euro hat am Freitag in der Früh gegen den US-Dollar etwas leichter tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3017 Dollar nach 1,3102 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3052 Dollar notiert.
Beobachter sprachen von einer Ernüchterung nach der euphorischen Reaktion auf den US-Fiskalkompromiss. Für zusätzlichen Druck sorgte die Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokolls der US-Notenbank. Die Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der Fed erwarten überwiegend ein Ende der monatlichen Anleihekäufe noch in diesem Jahr. Im weiteren Handelsverlauf dürfte der US-Arbeitsmarktbericht den größten Einfluss haben, heißt es von Analystenseite.
Gegenüber dem japanischen Yen tendierte die Gemeinschaftswährung etwas höher, zum Schweizer Franken und zum britischen Pfund zeigte sie sich kaum verändert. Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,8105 britischen Pfund nach 0,8108 Pfund zum EZB-Richtkurs am Donnerstag, bei 1,2089 (1,2090) Schweizer Franken und 114,60 (113,93) japanischen Yen.