Der Euro zeigte sich am Dienstag in der Früh im europäischen Devisenhandel tiefer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Montag und gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Ein Euro kostete zuletzt 1,3949 US-Dollar. Gegenüber dem Schweizer Franken und britischen Pfund tendierte der Euro etwas höher, zum japanischen Yen notierte er knapp behauptet.
Bei den Investoren gewinne wieder das Thema Euro-Schuldenkrise an Gewicht, sagten Händler. Beim Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone am Freitag wird wieder über Lösungen des Problems gesprochen.
Zu Wochenbeginn hatte der Euro mit 1,4037 Dollar zeitweise den höchsten Stand seit vier Monaten erreicht. Devisenexperten der Landesbank Hessen-Thüringen gehen jedoch davon aus, dass die europäische Gemeinschaftswährung seinen Aufwärtstrend am Dienstag fortsetzen kann. Gestützt werde der Euro weiterhin durch die Zinserhöhungserwartungen in der Eurozone.