Der Euro hat am Montag in der Früh gegen den US-Dollar fester tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3369 Dollar nach 1,3295 USD beim Richtkurs vom Freitag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3301 Dollar notiert.
Marktbeobachter verwiesen auf die zurückgezogene Kandidatur von Larry Summers für den Chefsessel der US-Notenbank Fed. Der bisher als einer der aussichtsreichsten Kandidaten gehandelte Summers gilt als Verfechter einer restriktiven Geldpolitik. Da nun die Vize-Chefin Janet Yallen als Favoritin gehandelt wird, dürfte der expansive Kurs der Fed nur langsam zurückgenommen werden, hieß es von Marktexperten. Daraufhin gab der Dollar gegen die meisten Währungen deutlich nach.
Gegenüber den übrigen Leitwährungen Yen, Pfund und Franken verlor der Euro hingegen etwas an Terrain. Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,8380 britischen Pfund nach 0,8399 Pfund zum EZB-Richtkurs am Freitag, bei 1,2354 (1,2376) Schweizer Franken und 132,05 (132,43) japanischen Yen.
