Der Euro zeigte sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag und auch etwas höher gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Auch gegenüber den Richtwerten der übrigen Leitwährungen konnte der Euro Zugewinne verbuchen.
Die Gemeinschaftswährung rutschte im asiatischen Handel bis in die Region bei 1,4185 Dollar ab, konnte sich im frühen europäischen Geschäft aber wieder deutlich erholen und bewegt sich aktuell im Bereich von 1,4250 Dollar. Marktbeobachter begründeten die Erholung vor allem mit dem über den Erwartungen ausgefallenen Wirtschaftswachstum in Deutschland und Frankreich. Am Nachmittag könnten die anstehenden US-Konjunkturdaten für zusätzliche Impulse sorgen.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4254 nach 1,4153 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,4237 USD aus dem Handel gegangen.