Der Euro zeigte sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel höher gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag und knapp behauptet gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Zu den übrigen Leitwährungen tendierte er mit höheren Notierungen.
Nach wie vor sorgt die Krise um Griechenland für Gesprächsstoff an den Devisenmärkten. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy werden heute bei einem Treffen in Berlin über mögliche Lösungsmodelle für die Krise beraten, hieß es. Zudem wird am Wochenende der griechische Regierungschef Giorgos Papandreou im Parlament die Vertrauensfrage stellen. Falls die Regierung scheitere, drohe Griechenland die Staatspleite, schreiben die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4172 nach 1,4088 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,4189 USD aus dem Handel gegangen.