Der Euro hat sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel weit schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag sowie gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt.
Der Euro hat zum Wochenauftakt gegenüber den wichtigsten Währungen weiter an Terrain verloren. Marktteilnehmer verwiesen auf die Entscheidung der Ratingagentur Standard & Poor's, die am Freitagabend den Ausblick für Italien von "stabil" auf "negativ" gesenkt hatte. Kurz zuvor hatten die Experten der Agentur Fitch ihre Bonitätsnote für Griechenland von "B+" auf "BB+" nach unten gestuft.
Profitieren kann von der Unsicherheit in der Eurozone derzeit vor allem der Franken. Die Schweizer Währung kletterte zeitweise auf ein Allzeithoch gegenüber dem Euro, der nur noch 1,2354 Franken wert war. Im Vergleich zum Dollar rutschte der Euro unter die Marke von 1,41 Dollar. Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4049 nach 1,4237 USD beim Richtkurs vom Freitag.