Der Euro zeigte sich am Dienstag in der Früh im europäischen Devisenhandel knapp behauptet gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag und gehalten gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Gegenüber dem japanischen Yen tendierte der Euro etwas tiefer, zu den übrigen Leitwährungen hingegen präsentierte er sich gut behauptet.
Experten zufolge dürfte die Gemeinschaftswährung vor allem von dem schwachen Dollar unterstützt werden, ein Euro koste derzeit so viel wie zuletzt Anfang 2010. Da die US-Notenbank Fed für ihre kommende Zinssitzung am Mittwoch auch keine Signale für eine baldige Zinserhöhung, werde sich dieser Zustand in nächster Zeit nicht wesentlich ändern, hieß es.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4569 nach 1,4584 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,4555 USD aus dem Handel gegangen.