Der Euro zeigte sich am Dienstag in der Früh im europäischen Devisenhandel knapp behauptet gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Montag und tiefer gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Zum japanischen Yen zeigte er sich mit Abschlägen, zu den übrigen Leitwährungen blieben die Veränderungen minimal.
Nach der Abstufung Italiens durch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) ist die Gemeinschaftswährung in der Nacht auf Dienstag deutlich eingebrochen. Zwischenzeitlich notierte sie sogar unter 1,36 Dollar. Die S&P-Experten begründeten die Entscheidung mit den schwachen Wachstumsaussichten des Landes. Der Ausblick bleibt "negativ", hieß es.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3629 nach 1,3641 USD beim Richtkurs vom Montag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,3684 USD aus dem Handel gegangen.