Der Euro zeigte sich am Dienstag in der Früh im europäischen Devisenhandel knapp behauptet gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Montag und etwas höher gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Keine deutlichen Bewegungen zeigte der Euro noch gegenüber den anderen internationalen Leitwährungen Pfund, Franken und Yen.
Als unterstützend werteten Marktteilnehmer für den Euro-Dollar-Kurs überraschend positive Wirtschaftsdaten aus Deutschland. Im ersten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der führenden Volkswirtschaft Europas um 0,50 Prozent und damit stärker als erwartet zu. Im Blickfeld stehen auch weiterhin mögliche Nachrichten aus dem Euro-Krisenland Griechenland.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2853 nach 1,2863 USD beim Richtkurs vom Montag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,2833 USD aus dem Handel gegangen.