Der Euro hat am Mittwoch in der Früh gegen den US-Dollar leicht im Plus tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,2910 Dollar nach 1,2866 USD beim Richtkurs vom Dienstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,2905 Dollar notiert.
Ungeachtet der anhaltenden Diskussion um die US-Geldpolitik konnte sich der Euro-Dollar-Kurs nach den Rückschlägen der vergangenen Wochen erholen, schreiben die Analysten von der Helaba. Es sei zwar fraglich, ob die heutigen Events einen nochmaligen Schub auslösen können, das technische Umfeld sei aber noch immer mit Risiken behaftet.
Am Nachmittag wird US-Notenbankchef Ben Bernanke seine halbjährliche Anhörung vor dem Kongress abhalten. Beobachter erhoffen sich Hinweise darauf, wann und in welchem Tempo die Fed ihre Anleihekäufe zurückfahren könnte. Abgerundet wird das Bild durch das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung, das am Abend veröffentlicht wird.
Gegenüber dem japanischen Yen zeigte der Euro wenig Veränderung. Japans Notenbank hält an ihrer lockeren Geldpolitik unverändert fest. Einstimmig bekräftigten die Notenbanker in Tokio am Mittwoch ihren Kurs.
Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,8527 britischen Pfund nach 0,8491 Pfund zum EZB-Richtkurs am Dienstag, bei 1,2534 (1,2476) Schweizer Franken und 132,55 (132,33) japanischen Yen.