Der Euro zeigte sich am Donnerstag in der Früh im europäischen Devisenhandel schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Mittwoch und leichter gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Rückgänge musste er auch gegenüber den anderen internationalen Leitwährungen Pfund, Franken und Yen verbuchen.
Der Euro setzte damit seine jüngste Abwärtsbewegungen mit den Sorgen um Griechenland ungebremst fort. Das neue Rettungspaket für Griechenland kann wegen des Streits über den Beitrag der privaten Gläubiger nach Informationen aus EU-Kreisen frühestens Mitte Juli geschnürt werden. Zudem könnte der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou die Vertrauensfrage stellen.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4135 nach 1,4292 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,4172 USD aus dem Handel gegangen.