Der Euro zeigte sich am Mittwoch in der Früh im europäischen Devisenhandel klar im Minus gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Dienstag und schwächer gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Auch zu den übrigen Leitwährungen tendierte er in der Verlustzone.
Die anhaltenden Sorgen um eine Eskalation der Euro-Schuldenkrise setzten die Gemeinschaftswährung weiter unter Verkaufsdruck, hieß es vom Markt. Zudem belasteten die schwachen US-Daten vom Vortag. Im dritten Quartal ist die Wirtschaft der USA deutlich schwächer gewachsen als von Volkswirten erwartet. Im weiteren Verlauf werden zur Wochenmitte noch die neusten Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone erwartet.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3450 nach 1,3535 USD beim Richtkurs vom Dienstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,3512 USD aus dem Handel gegangen.