Der Euro zeigte sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag und knapp behauptet gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Zum britischen Pfund zeigte er sich kaum verändert, zu den übrigen Leitwährungen tendierte er mit Abschlägen.
Damit knüpfte die Gemeinschaftswährung an ihre Kursverluste vom Vortag an, hieß es aus Marktkreisen. Am Donnerstag hatte die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), keine massiven, zusätzlichen Ankäufe von Staatsanleihen zu tätigen, belastet. Im Blick dürfte zum Wochenschluss insbesondere der laufende EU-Gipfel stehen.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3307 nach 1,3410 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,3333 USD aus dem Handel gegangen.