Der Euro zeigte sich am Donnerstag in der Früh im europäischen Devisenhandel deutlich schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Mittwoch und kaum verändert gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Auch zum japanischen Yen verzeichnete die Gemeinschaftswährung Abschläge, zu den übrigen Leitwährungen waren die Veränderungen gering.
Nachdem der Euro in der Nacht auf Donnerstag unter die Marke von 1,29 Dollar und zeitweise sogar bis knapp über sein Jahrestief von Mitte Jänner abgerutscht war, konnte er sich in der Früh wieder etwas erholen. Derzeit bewegt sich die Gemeinschaftswährung um 1,2930 Dollar.
Zum japanischen Yen zeigte sich der Euro indessen auf dem tiefsten Stand seit Juni 2001. Gedrückt wurde der Kurs von Verkäufen japanischer Exporteure und Privatanleger, hieß es.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2932 nach 1,3074 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,2935 USD aus dem Handel gegangen.