Der Euro hat sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhändler schwächer zum Freitags-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) gezeigt. Um 9.00 Uhr hielt die Gemeinschaftswährung bei 1,2295 Dollar, nach 1,2377 Dollar beim jüngsten EZB-Referenzwert. Im asiatischen Handel hatte der Euro zuvor ein neues Zwei-Jahres-Tief bei 1,2236 Dollar markiert.
Dass die EZB anlässlich ihres Zinsentscheids am Donnerstag keine zusätzlichen Hilfen für den Banksektor angekündigt hatte, hat den Euro/Dollar-Kurs zuletzt kräftig unter Druck gesetzt. Ein schwacher US-Arbeitsmarktbericht am Freitag verstärkte den Abwärtstrend. Zum Wochenbeginn blicken die Investoren auf das Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel.
Das britische Pfund notierte gegen den Euro um 9.00 Uhr mit 0,7935 gegenüber 0,7965 GBP zum Euro-Richtkurs am Freitag. Der Schweizer Franken hielt gegen den Euro bei 1,2012 (1,2011) CHF, der japanische Yen bei 97,95 (99,87) JPY gegen den Euro.